Drei Juni Wochen auf Usedom

Im Juni waren wir 3 Wochen auf Usedom unterwegs. Wegen der Corona Krise wollten wir nicht „Touren“ sondern auf einem Stell- oder Campingplatz Urlaub machen. Wir hatten viel Glück und konnten vor dem großen Ansturm auf die begehrten Plätze, einen schön gelegenen Stellplatz finden und auch vorab reservieren.

Hier waren wir:

Ostsee Camping Bansin

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein sehr schöner Stellplatz, ABER SEHR TEUER !

Ein bisschen was zu Usedom…

Usedom (polnisch Uznam, wendisch Uznjöm/Uznjom) ist eine in der Pommerschen Bucht der südlichen Ostsee gelegene Insel, die größtenteils zu Deutschland und zu einem kleinen Teil zu Polen gehört. Durch den Peenestrom und das Stettiner Haff ist sie vom Festland getrennt und durch die Świna (Swine) von der Nachbarinsel Wolin. Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte deutsche Insel. Bis 1945 gehörte sie zur preußischen Provinz Pommern.

Heute gehört der größere deutsche Teil zum Land Mecklenburg-Vorpommern und ist Teil des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Im östlichen – heute polnischen – Teil liegt die zur Woiwodschaft Westpommern gehörende Hafenstadt Świnoujście (Swinemünde), in der allein schon mehr als die Hälfte der 76.500 Einwohner (Stand: 2014) zählenden Gesamtinselbevölkerung lebt. Die größten Orte auf deutscher Seite sind Heringsdorf im Osten und Zinnowitz im Westen der Insel.

Mit durchschnittlich 1906 Sonnenstunden im Jahr ist Usedom regelmäßig die sonnenreichste Gegend Deutschlands und der Ostsee, weshalb sie durch das Tourismusmarketing auch als Sonneninsel beworben wird. Der bis zu 70 m breite feine Sandstrand der Usedomer Ostseeküste erstreckt sich mit 42 km Länge  von Peenemünde im Nordwesten bis nach Świnoujście im Osten der Insel. Mit 4,9 Millionen Übernachtungen (2014) ist Usedom nach Rügen die zweitbeliebteste deutsche Urlaubsinsel. Als problematisch für Bewohner und Urlauber gilt die Verkehrssituation auf Usedom, vor allem aufgrund häufiger Staus und fehlender schneller Alternativen im Bereich der Bahn-, Bus-, Fähr- und Flugverbindungen. Der Flughafen Heringsdorf bei Zirchow bietet Linien- und Charterflüge auf die Insel. Zwischen den Seebrücken und zu weiteren Zielen verkehren regelmäßig Fährschiffe.

Der Name der Insel ist von der Stadt Usedom abgeleitet. Ab etwa 1850 und besonders im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts blühten auf der Insel zahlreiche Seebäder auf, die vor allem Gäste aus den Metropolen wie Berlin und Stettin anzogen. Seitdem ist Usedom stark durch den Tourismus geprägt, seit dem Wendejahr 1990 auch zunehmend durch internationalen. Zeugnisse dieser Zeit sind zahlreiche Villen in Stilen der Bäderarchitektur, traditionell gebaute Reethäuser, Fischerkaten sowie die Seebrücke Ahlbeck.

Touristische Zentren der Insel sind im Nordwesten Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz, im Mittelteil der Insel die Bernsteinbäder Koserow, Loddin, Ückeritz und Zempin und im Osten die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sowie Świnoujście. Die Europa-Promenade, die längste Strandpromenade Europas, erstreckt sich über eine Länge von über zwölf Kilometern von Bansin bis Świnoujście und soll bis zur Swine verlängert werden. 

Noch ein paar Bilder …

Der Wildsee bei Kaltenbronn

Der Wildsee zwischen Bad Wildbad und Gernsbach ist ein Moorkolk im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg. Er gilt als der größte Hochmoorkolk in Deutschland. Das umliegende Plateauhochmoor, das Wildseemoor, ist das größte Hochmoor des Schwarzwalds und gehört zum Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn.

Der Wildsee befindet sich in einer Höhenlage von 909 m ü. NN auf einer Hochebene zwischen Bad Wildbad, Gernsbach und Forbach. Die Fläche des Sees wird seit den Arbeiten Karl Müllers aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit 2,3 Hektar angegeben. Dieses Maß umfasst auch die mit Schwingrasen bedeckten Wasserflächen. Aktuellere Daten der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg zur offenen Wasserfläche lauten ca. 1,15 ha.
Unmittelbar benachbart ist der kleinere Hornsee (0,43 ha). Die nächstgelegene Siedlung mit Straßenanschluss ist Kaltenbronn etwa zwei Kilometer südwestlich. Die Grenze zwischen den Gemeinden Gernsbach (Landkreis Rastatt) und Bad Wildbad (Landkreis Calw) verläuft durch den Wildsee und das zugehörige Naturschutzgebiet. Der Hornsee liegt auf Gernsbacher Gemarkung.

Am Ende der letzten Eiszeit (vor rund 10.000 Jahren) sorgten wasserundurchlässige Buntsandsteinschichten bei hohen Niederschlägen für Versumpfungen. Durch unvollständige Zersetzung entstand im Wildseemoor eine bis zu acht Meter tiefe Torfschicht. Je höher die Torfschicht, desto geringer wird das Nährstoffangebot für die auf dieser Schicht wachsenden Pflanzen. Das Ergebnis ist eine Vegetation relativ anspruchsloser Gewächse (Sträucher, Moose, Wollgräser).

Die Moorlandschaft mit Wildsee und Hornsee steht als naturnahes Hochmoor mit Moorwäldern unter Naturschutz (Naturschutzgebiet Wildseemoor; 183,2 ha), um die unbeeinflusste Entwicklung der Hochmoor-, Moorrandkiefern- und Moorrandfichtenwald-Ökosysteme mit ihren besonderen Tier- und Pflanzenarten zu sichern. Darüber hinaus ist die Region um den See als Bannwald ausgewiesen (Bannwald Wildseemoor, 291 ha). Mit dem Naturschutzgebiet Hohlohsee und umgebenden Waldschutzgebieten ist das Wildseemoor seit dem Jahr 2000 zum Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn (1750 ha) zusammengefasst.

Die Moorlandschaft wird von einem durch den Schwarzwaldverein angelegten Bohlenweg durchzogen, der den See direkt passiert. Die Beschilderung des Wanderwegs (MittelwegPforzheim–Waldshut) führt heute um das Naturschutzgebiet herum.

 

Wandern im schönen Nordschwarzwald

Sie Fahren mit dem PKW von Weisenbach in Richtung Gernsbach. Kurz vor der Ortschaft Hilpertsau biegen Sie rechts ab und fahren über Reichental auf den Parkplatz links vor dem Kaltenbronn. Sie können sich auch mit öffentlichem Verkehrsmittel auf den Kaltenbronn fahren lassen.

Hier wandern Sie auf dem Weg Nr. 8 der Beschilderung
„Wildsee“ nach und erreichen die „Leonhardhütte“.

Sie befinden sich im Bannwald und laufen auf Bohlen zum „Wildsee“.

Auf Hinweisschilder wird auf den Bannwald im Kaltenbronner Waldgebiet hingewiesen

Nach einer Pause am „Wildsee“ gehen Sie auf den Bohlen weiter und erreichen die Weißensteinhütte .

Nun haben Sie die Waldgaststätte „Grünhütte“ bald erreicht, Sie wandern auf einem Waldweg immer gerade aus weiter.

Die Grünhütte ist als Waldgaststätte ausgebaut, wo auch eingekehrt werden kann.

Es besteht auch die Möglichkeit an öffentlichen Rastplätze eine Pause einzulegen, oder in der freien Natur ein Picknick zu machen.

Nach der Pause können Sie frisch gestärkt wie zurück in Richtung „Kaltenbronn“ gehen, oder Sie gehen auf dem neuen „Grünhüttenweg“ in Richtung Sommerberg weiter.

Sie kommenn an der „Lehenbrücklehütte“ 820 m ü.d.M. vorbei und erreichen den Sommerberg bei Wildbad.

Hier können Sie sich ausruhen, eventuell in einer Gaststätte
einkehren, oder mit der Sommerbergbahn (Zahnradbahn) nach Wildbad hinunter fahren.

Den Rückweg können Sie auf der selben Strecke gehen,
oder Sie nehmen diesmal den „alten Grünhüttenweg“ bis zur Grünhütte. An der Grünhütte folgen Sie dem Weg Nr. 1 links
ab, an der Schäferweghütte und Leonhardhütte vorbei zum „Kaltenbronn“.